Colombo
In der Noch-Grösser-Stadt Colombo machen wir eine Nacht Zwischenhalt. Geradezu professionell steuern wir mit Sack, Pack und Kind aus dem Bahnhof an allen Schleppern vorbei zum nächsten Hotel. Aber weit und breit ist kein solches zu sehen. Schliesslich landen wir trotzdem in einem Tuktuk das uns zu einem Hochglanztempel führt. Die mindestens sechs Sterne funkeln bereits beim Eingangstresen. Die Frage nach dem Preis ist noch reine Formsache. Schon sitzen wir wieder im Tuktuk. Er fährt uns an das andere Ende der Hotelsterne. Wir landen in einem schäbigen, verdunkelten Zimmer das nach Räucherstäbchen stinkt. Das Zimmer kann stundenweise gemietet werden. Wir entscheiden uns trotzdem für eine ganze Nacht. Rätselhaft ist mir nur, weshalb das Hotel auch Dreierzimmer anbietet. Als umweltbewusste Familie möchten wir mit dem Zug noch einmal in den Süden fahren. Der nette Mann am Schalter rät uns mit besorgtem Blick auf die Kinder dringend von der Fahrt im hoffnungslos überfüllten Zug ab. So brausen wir schliesslich im Fernbus Richtung Meer.
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Die Örtlichkeiten habe ich fotografisch nicht verewigt :-)